Herrmanns Weltkrieg

22,90 

Hermanns Weltkrieg

deutscher Offizier rettet österreichisches Dorf“

Im Mai 2025 liegt der Zweite Weltkrieg 80 Jahre lang zurück.

„Nie wieder Krieg“, galt ab 1945 die Devise. Grauenhaft prägte sich der „Große Krieg“ bei Menschen in ganz Europa ein. Ehemalige Soldaten schwiegen meist über ihre Zeit in der Wehrmacht.

Als uns Dr. Wolfgang Donner sein Manuskript vom Kriegstagebuch eines Mannes aus Wismar schickte, waren wir skeptisch. Doch schnell entdeckten wir etwas Besonderes: Eine Geschichte in der Geschichte. Wir trafen uns in Berlin und überzeugten uns, dass dieses Buch – gerade in dieser Zeit – wichtig ist. Fast ein Jahr lang pendelten wir zwischen Berlin und Schwerin und tauchten mit dem Autor ein in die deutsche Geschichte zwischen 1939 und 1945.

Kategorie:

Beschreibung

Autor Wolfgang Donner
Hermanns Weltkrieg
deutscher Offizier rettet österreichisches Dorf
350 Seiten
ISBN 978-3-9825129-4-5
22.90€
 
Hermann Mix aus Wismar war 18 Jahre alt, als seine Jugend endete. Er wurde zum Kriegsdienst eingezogen. Die Wehrmacht bildete ihn als berittenen Funker in einem Artillerie-Regiment aus. 1940 wurde er an die Front in Frankreich geschickt. Den totalen Krieg (über)lebte er 1941 und 1942 in Russland. Hermann Mix erfuhr bittere Kälte, erbitterte Kämpfe und dabei – vor allem – die Hölle von Rshew. 1943 folgte der Aufstieg zum Leutnant, Einsätze in Dänemark und der Ukraine, in den Vogesen die erste Konfrontation mit den Amerikanern.1945 zog sich seine Einheit nach Tirol zurück. Sein Entschluss stand fest: „Mein Krieg endet hier!“ So steht es in seinen Tagebüchern, die erstmals in vollem Umfang ausgewertet werden konnten. In der  letzten Woche des Weltkriegs entließ Hermann Mix seine Soldaten, beseitigte ihre Waffen und rettete Oberperfuss an der Peripherie von Innsbruck vor dem Angriff der US-Armee. Ein deutscher Held.

 

Der Autor:

Dr. Wolfgang Donner, Jahrgang 1940, verbringt  sein Leben in Schwerin. Er promovierte an der Pädagogischen Hochschule Güstrow. Seine Dissertation befasste sich 1982 mit der  politischen Bildung in der Bundesrepublik Deutschland. Das Ergebnis  wurde sofort für die Öffentlichkeit gesperrt. Mit  Gorbatschow und Perestrojka änderte sich sein Blick gegenüber der Parteiführung , wodurch er die Schule verlassen musste. Die Wendezeit erlebte Donner als Hauptgeschäftsführer der URANIA (Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse) im Bezirk Schwerin. Dort beteiligte er sich am Aufbau demokratischer Strukturen. 1993 wurde Wolfgang Donner Gründungsdirektor der Akademie für Politik, Wirtschaft und Kultur in Mecklenburg-Vorpommern (heute Akademie Schwerin). Er ist immer noch stellvertretender  Vorstandsvorsitzender. Seit er 2006 in den Ruhestand trat, forscht er über Schicksale deutscher Wehrmachts-Soldaten.

 


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